Ehrungen & Beförderungen Oktober 2023

Den Samstagabend nutzen wir wie jedes Jahr um mehrere Kameraden zu ehren und zu befördern. 
Jedoch gab es dieses Jahr eine Besonderheit. Nach über 42 Jahren Einsatzabteilung verabschiedeten wir Frank Albert in die Alters- und Ehrenabteilung. Zu diesem besonderen Anlass kam auch Oberbürgermeister, Julian Vonarb, in unserem Gerätehaus vorbei und übergab Frank persönlich seine Urkunde. Frank Albert prägte in den letzten Jahrzehnten unsere Feuerwehr nicht nur in der Einsatzabteilung, sondern auch 25 Jahre im Vorstand unseres Feuerwehrvereins als stellvertretender Vereinsvorsitzender und Kassenwart. 

„Jetzt bin ich einer von ganz wenigen Kameraden in unserer 102 jährigen Geschichte, die solange am Stück in der Einsatzabteilung „ausgehalten" haben. In den ganzen Jahren, in 2 Gerätehäusern in Liebschwitz, saß ich mit ca. 130 Einsatzkräften die kurz, lang oder immer noch dabei sind auf insgesamt 5 unterschiedlichen Löschfahrzeugen sowie 2 Schlauchwaagen, einem Tanker, einem ETG und einem ELW. Auch 4 Wehrführer habe ich in der Zeit erlebt. 
5 Freiwillige Feuerwehren im Umkreis mußten in den Jahren aus verschiedenen Gründen aufgeben.
Für mich als Liebschwitzer war die Erhaltung des Standortes, der Einsatzbereitschaft, der Kameradschaft und der Geselligkeit die ganzen Jahre immer wieder Ansporn.
Innerhalb weniger Minuten mit Gleichgesinnten […] aus Liebschwitz und dem Umkreis mit der FF ausrücken, einen Brand löschen oder andere Notfälle abarbeiten war für mich immer eine Erfüllung.“ 

Der Verein überreichte Frank aus diesem Grund ein Präsent als Dankeschön und auch wenn er uns nun nicht mehr als Gruppenführer durch den Einsatz führen wird, bleibt er uns natürlich erhalten. So unterstütze er das diesjährige Ausbildungslager in der Vorbereitungsgruppe und machte so erst alle Übungen möglich. 

Des weiteren wurden die Kameraden
-Nick Zeh zum Feuerwehrmann-Anwärter, 
-Dominik Peters und Florian Wedel zum Hauptfeuerwehrmann
-und Matthias Barth zum Brandmeister 
befördert. 

Vielen Dank an Oberbürgermeister Julian Vonarb

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MANV Großübung

Im Rahmen einer ortsübergreifenden Großübung wurden wir nach Langenwetzendorf alarmiert. Wir besetzten den AB-MANV. Für mehr Informationen zu der Übung schaut gerne bei FOKUS.BLAULICHT oder im MDR vorbei.

Bild: Fokus.Blaulicht

https://www.fokusblaulicht.de/projekte/

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/c/video-726660.html?fbclid=PAAaaDoRppYl5ApdQj87EDMk7zqk45mexjSK0rNT3MGpc4KOfwllrCd45DnKg_aem_th_Afo-XYmaoOnGUAifTmViQ4TIVg939o5ah1Mw_ogJaFTUw_3jY87zOhFIK0w0NtynftQ


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Jugendflamme 1&2


Nach einem aufregendem Tag am Freitag sollte auch der Samstag nicht weniger spannend werden. Kurz nach 7:00 Uhr wurde unsere Jugendfeuerwehr erneut alarmiert. Die Sirene weckte alle, die bis lang noch nicht wach waren und das Alarmierungsstichwort lautete Wohnungsbrand in Lusan. Schnell schlüpften alle in ihre Jugendfeuerwehrsachen und besetzten das Löschfahrzeug und einen Mannschaftstransportwagen. Am Kreisverkehr drehten die Fahrzeuge allerdings wieder. In unserem fiktiven Szenario war die Berufsfeuerwehr bereits vor Ort und Kräfte und Mittel ausrechend, aber die Kids hellwach. Nach einem ausgiebigem Frühstück begrüßten wir den Stellvertretenden Stadtjugendwart Henry Seidel bei uns in Liebschwitz. Die Kinder und Jugendlichen sollten an diesem Tag ihr Wissen an neun Stationen unter Beweis um so die Jugendflamme 1 & 2 zu erhalten. Alle zeigten was sie in den letzten Jahren gelernt haben, so dass Henry Seidel sechs Mitgliedern die Jugendflamme 1 und sieben Mitgliedern die Jugendflamme 2 überreichen konnte. Wir sind sehr Stolz auf die Kinder und Jugendlichen und können mit gut Gewissen auf die Zukunft schauen. 
Ein großes Dankeschön an Henry Seidel für das Abnehmen der Jugendflammen, an Luca Thurau für die fotografische Dokumentation, an alle Eltern und Vereinsmitglieder für die Versorgung an den zwei Tagen und das Amt für Brand und Katastrophenschutz für die Bereitstellung von zwei Mannschaftstransportwagen und Feldbetten.

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Auszeichnung der Thüringer Jugendfeuerwehr

Am Wochenende nutzen wir die Chance im Rahmen unseres Jugendfeuerwehrevents, um drei Kameraden für ihre Jugendarbeit zu ehren.

Es wurde der Kamerad Torsten Sachs mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet. 
Er wurde aufgrund seiner einzigartigen Arbeit und Umgangsweise mit den Kindern geehrt. Denn er hat immer ein offenes Ohr, den richtigen Rat bzw. einen Scherz auf den Lippen, die jede Situation immer auflockern. Dazu kommt sein Talent, das feuerwehrtechnisches Wissen geschickt für Kinder zu verpacken. Zudem kommt seine Arbeit als stellvertretender Jugendwart und sein unermüdliches Engagement im Hintergrund der Jugendfeuerwehr. Wenn es darum geht die Kinder mit neuen Ideen zu begeistern, fällt Torsten immer etwas ein.

Der Kamerad Florian Wedel wurde mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze ausgezeichnet. Aufgrund seines sehr guten technischen Verstandes ist er im Hintergrund und Organisation unabdingbar. Beispiellos, geht er mit unseren sozialen Medien voran und gestaltet eine gute Öffentlichkeitsarbeit für die Jugendfeuerwehr. Zudem schafft er es auch sehr trockene Themen für den theoretischen Unterricht gut zu verpacken und zu vermitteln. Während der Corona Pandemie setzte er sich für eine Aufrechterhaltung des Jugendfeuerwehrbetriebes ein und hatte viele Ideen, wie man die Kinder und Jugendlichen bei der JF halten kann und setzte auch online einige Ausbildungen um.

Der Kamerad Philipp Rohr wurde ebenfalls mit der Ehrennadel der Thüringer Jugendfeuerwehr in Bronze ausgezeichnet. Als gute Seele der Ausbilder und fast dauerhaften Anwesenheit ist es ihm möglich, die Kinder mit einer Art und Weise zu betreuen und zu zeigen, dass Feuerwehr auch mehr sein kann als ein einfaches Hobby. Als besondere Aufgabe übernimmt er die Bekleidung der Kinder. Beim schnellen Wachstum der Kinder und Jugendlichen eine nervenaufreibende Aufgabe. 

Vielen Dank an den Stellvertretenden Stadtjugendwart Henry Seidel, der am Freitag extra zu uns nach Liebschwitz gekommen ist, um zwei der drei Ehrungen im Beisein der Einsatzabteilung vorzunehmen.

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